Ampel streicht wichtige Funktion beim Girokonto – Banken sprechen von „Rückschlag” für Deutschland

Bankkonto

Die Bundesregierung hat eine wichtige Funktion beim Girokonto gestrichen: Die Online-Kontoeröffnung mithilfe des Personalausweises ist ab sofort nicht mehr möglich. Grund für die Entscheidung ist der Sparhaushalt 2024.

Die Streichung der Funktion wird von den Banken kritisiert. Sie sehen darin einen „Rückschlag” für Deutschland und eine Verschlechterung der Attraktivität des Landes als Standort für Fintech-Unternehmen.

Die Online-Kontoeröffnung mithilfe des Personalausweises war eine wichtige Neuerung, die es Verbrauchern ermöglichte, ein Girokonto bequem und sicher von zu Hause aus zu eröffnen. Die Funktion war seit 2022 verfügbar und wurde von vielen Verbrauchern genutzt.

Die Streichung der Funktion bedeutet, dass Verbraucher für die Kontoeröffnung nun wieder in eine Bankfiliale gehen müssen. Dies ist für viele Verbraucher ein Umstand, der sie von der Eröffnung eines Girokontos abhalten könnte.

Die Banken sehen in der Streichung der Funktion auch einen Rückschlag für die Digitalisierung des Finanzsektors. Sie befürchten, dass dies die Wettbewerbsfähigkeit deutscher Banken gegenüber ausländischen Konkurrenten beeinträchtigen könnte.

Die Bundesregierung hat angekündigt, dass die Funktion in Zukunft wieder verfügbar sein soll. Wann dies der Fall sein wird, ist jedoch noch unklar.

Die Streichung der Online-Kontoeröffnung mithilfe des Personalausweises ist ein Beispiel dafür, wie Sparmaßnahmen auch negative Folgen für Verbraucher haben können. Die Funktion war eine wichtige Neuerung, die den Alltag vieler Verbraucher erleichtert hat.

Mehr: https://www.merkur.de/verbraucher/folgen-verbraucher-ampel-haushalt-konto-einstellung-pin-ruecksetzbriefes-banken-92774232.html

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