Autofahrer von Verbrennern sollen blechen – Bundesamt plant neue Knallhart-Regel

Autofahrer

Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) plant eine neue Regelung, die Autofahrer von Verbrennern stärker belasten soll. Diese soll dazu beitragen, die Elektromobilität in Deutschland voranzutreiben.

Nach dem Vorschlag des BAFA sollen Fahrzeuge mit einem hohen CO₂-Ausstoß künftig höher besteuert werden. Die Höhe der Mehrbelastung soll sich dabei am CO₂-Ausstoß des Fahrzeugs orientieren. So könnte beispielsweise ein Fahrzeug mit einem CO₂-Ausstoß von 150 g/km um 250 Euro pro Jahr höher besteuert werden.

Die neue Regelung soll ab dem Jahr 2025 in Kraft treten. Sie soll auch für neue und gebrauchte Fahrzeuge gelten.

Die Pläne des BAFA haben bereits für Kritik gesorgt. Kritiker befürchten, dass die neue Regelung zu einer unverhältnismäßigen Belastung für Autofahrer von Verbrennern führen wird. Sie argumentieren, dass die Elektromobilität noch nicht in der Lage ist, den Bedarf an Mobilität in Deutschland zu decken.

Das BAFA hält die Pläne jedoch für gerechtfertigt. Das Umweltbundesamt (UBA) hat sich ebenfalls für die Einführung einer neuen CO₂-Steuer für Verbrenner ausgesprochen. Das UBA argumentiert, dass die neue Regelung dazu beitragen wird, die Emissionen von Treibhausgasen im Verkehrssektor zu reduzieren.

Die neue Regelung des BAFA muss noch vom Bundeskabinett und vom Bundestag verabschiedet werden.

Mehr: https://www.ruhr24.de/service/e-autos-unweltbundesamt-auto-umweltbonus-deutschland-finanzen-autofahrer-verbrenner-co2-ausstoss-steuer-92761462.html

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