Daten in der EU: Microsoft erweitert Datenschutz für europäische Cloud
Am 15. Dezember 2022 kündigte Microsoft an, dass es die EU-Datengrenze (EU Data Boundary) für seine Cloud-Dienste in der Europäischen Union (EU) und der Europäischen Freihandelsassoziation (EFTA) schrittweise einführen wird. Die EU-Datengrenze ermöglicht es Kunden, ihre personenbezogenen Daten innerhalb der EU zu speichern und zu verarbeiten.
Die EU-Datengrenze bietet eine Reihe von Vorteilen für Kunden, darunter:
- Verbesserte Datensouveränität: Kunden können sicher sein, dass ihre Daten innerhalb der EU gespeichert und verarbeitet werden.
- Erhöhte Transparenz: Kunden haben mehr Kontrolle darüber, wie ihre Daten verwendet werden.
- Verbesserte Einhaltung von Vorschriften: Die EU-Datengrenze kann dazu beitragen, dass Unternehmen die Anforderungen der EU-Datenschutzgesetzgebung erfüllen.
Microsoft bietet eine Reihe von Funktionen und Optionen, um Kunden bei der Einhaltung der EU-Datengrenze zu unterstützen. Dazu gehören:
- Regionale Speicheroptionen: Kunden können wählen, ob ihre Daten in einem bestimmten EU-Land gespeichert werden sollen.
- Regionale Verarbeitungsoptionen: Kunden können wählen, ob ihre Daten nur in der EU verarbeitet werden sollen.
- Datenschutzkontrollen: Kunden können Datenschutzkontrollen verwenden, um die Zugriffsrechte auf ihre Daten zu verwalten.
Die EU-Datengrenze ist ein wichtiger Schritt für Microsoft, um seinen Kunden in der EU die Einhaltung der Datenschutzbestimmungen zu erleichtern. Die Funktion wird von Kunden aus verschiedenen Branchen, darunter Finanzdienstleistungen, Gesundheitswesen und Regierung, begrüßt.