IT-Forensik und die Identifikation gelöschter Daten
Die IT-Forensik ist ein Fachgebiet, das sich mit der Untersuchung von digitalen Beweismitteln befasst. Dazu gehören Computer, Mobilgeräte, Netzwerkgeräte und andere elektronische Geräte. Die IT-Forensik wird häufig zur Untersuchung von Straftaten, wie z. B. Cyberkriminalität, verwendet.
Eine wichtige Aufgabe der IT-Forensik ist die Identifikation gelöschter Daten. Gelöschte Dateien sind nicht immer vollständig aus dem Speicher gelöscht. Stattdessen werden die Daten häufig nur als unzugänglich markiert. Diese Daten können mithilfe forensischer Tools wiederhergestellt werden.
Es gibt verschiedene Methoden zur Identifikation gelöschter Daten. Eine gängige Methode ist die Verwendung eines Datenwiederherstellungstools. Diese Tools können die Daten auf einem Speichergerät scannen und gelöschte Dateien identifizieren.
Eine weitere Methode zur Identifikation gelöschter Daten ist die Verwendung eines Forensik-Imagers. Ein Forensik-Imager erstellt eine 1:1-Kopie eines Speichergeräts. Diese Kopie kann dann mit einem Datenwiederherstellungstool gescannt werden, um gelöschte Dateien zu identifizieren.
Die Identifikation gelöschter Daten ist ein wichtiger Bestandteil der IT-Forensik. Dadurch können forensische Analysten wertvolle Beweise für Straftaten sammeln.
Hier sind einige Beispiele für gelöschte Daten, die mithilfe der IT-Forensik wiederhergestellt werden können:
- E-Mails
- Dateien
- Fotos
- Videos
- Chatprotokolle
- Webbrowser-Verlauf
Die IT-Forensik ist ein komplexes Fachgebiet. Die Identifikation gelöschter Daten ist eine wichtige Aufgabe, die forensische Analysten mithilfe einer Vielzahl von Techniken durchführen können.
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