Schnee und Glatteis in Deutschland
Am Mittwoch, den 17. Januar 2024, kam es in Deutschland zu einem starken Wintereinbruch mit Schnee und Glatteis. Die Auswirkungen waren vor allem in der Mitte und im Süden des Landes spürbar.
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hatte für Mittwoch vor extremer Glatteisgefahr im Südwesten sowie verbreitet Glatteis in der Südhälfte gewarnt. In der Nacht zum Donnerstag fielen in Teilen Hessens und Rheinland-Pfalz bis zu 35 Zentimeter Schnee. In der Eifel wurden zeitweise mehrere hundert Fahrzeuge in kilometerlangen Staus blockiert.
Auch der Bahnverkehr war stark beeinträchtigt. Zahlreiche Züge fielen aus oder waren verspätet. Der Frankfurter Flughafen musste seinen Flugbetrieb am Mittwoch komplett einstellen.
In Jork, Niedersachsen, fielen am Mittwoch bis zu 15 Zentimeter Schnee. Der Verkehr war hier teils eingeschränkt.
Am Donnerstag, den 18. Januar 2024, fiel in Deutschland weiter Schnee. In den mittleren Landesteilen sowie im Osten wurden bis zu 20 Zentimeter Neuschnee erwartet. Die Glättegefahr blieb vorerst bestehen.
Der DWD hat für Freitag, den 19. Januar 2024, eine Wetterberuhigung angekündigt. Es soll sonnig und trocken bleiben. Die Temperaturen liegen zwischen 0 und 4 Grad.
Die Auswirkungen des Wintereinbruchs waren in Deutschland unterschiedlich. In einigen Regionen führte der Schnee zu erheblichen Verkehrsbehinderungen und Beeinträchtigungen des öffentlichen Lebens. In anderen Regionen war der Wintereinbruch weniger stark spürbar.
Hier einige konkrete Beispiele für die Auswirkungen des Wintereinbruchs:
- In Hessen wurden in der Nacht zum Donnerstag mehrere hundert Fahrzeuge in kilometerlangen Staus blockiert. Die Autobahnen A3, A4 und A5 waren zeitweise gesperrt.
- Der Frankfurter Flughafen musste seinen Flugbetrieb am Mittwoch komplett einstellen. Am Donnerstag waren nur noch wenige Flüge möglich.
- In Bayern fielen in der Nacht zum Donnerstag bis zu 30 Zentimeter Schnee. In einigen Regionen kam es zu Stromausfällen.
- In Berlin und Brandenburg fielen in der Nacht zum Donnerstag bis zu 20 Zentimeter Schnee. Der öffentliche Nahverkehr war zeitweise eingeschränkt.
Die Behörden riefen die Bevölkerung dazu auf, sich auf den Wintereinbruch vorzubereiten und vorsichtig im Straßenverkehr zu sein.